21.10.2024

Vernissage CIELO | HIMMEL 2050

Foto v.L.n.R.: Clementine Klein, Edith Strobl, Rosa Schäfer, Sigrid Trojer, Andreas Walder

Wie wird der Himmel im Jahr 2050 aussehen? Darum ging es im Kunstwettbewerb der Bibliothek Hans Glauber und des Bildungsausschusses Toblach. Am 17. Oktober fand in der Bibliothek die Eröffnung der Ausstellung und die Prämierung der Siegerinnen statt. Marc Perin gestaltete die musikalische Umrahmung.

Im Beisein der Künstler*innen und zahlreicher Gäste überreichte Andreas Walder, Präsident des Bildungsausschusses Toblach, die Preise, während die Bibliotheksleiterin Edith Strobl das Urteil der Jury verlas. Bestehend aus Barbara Rubele, Manfred Mitterhofer und Aurelio Fort war die Jury zu folgendem Ergebnis gekommen:

1. Preis
Rosa Schäfer (Innichen)
Das Bilder-Duo macht eine fundamentale und unumstößliche Aussage: Der Himmel wird immer
Himmel bleiben. „Man kann hoch über die Wolken hinausfliegen, aber man wir immer den einen Himmel finden, an den man seine Gedanken richtet.“ Das Werk spielt mit Heiter- und Düsterkeit, vermittelt insgesamt aber einen positiven Eindruck.

2. Preis
Clementine Klein (Köln)
Die Herangehensweise an das Thema hat einen sehr analytischen Charakter und bildet einen Kontrapunkt zu den übrigen Preisträgern. Am dargestellten Himmel verdichten sich Instanzen und Informationen menschlichen Daseins und Einwirkens. Die technische Ausführung ist ausgefeilt und raffiniert; die kaligraphischen Elemente bilden einen interessanten Effekt.

3. Preis ex aequo
Sigrid Trojer (Lana)
Das Bild überzeugt durch die Leichtigkeit der künstlerischen Ausführung. Es vermittelt Frische und Heiterkeit.

3. Preis ex aequo
Elke Mußenbrock (Münster)
Das Werk erforscht die Lichtqualität und Leuchtkraft des Himmels. Es stimmt hoffnungsvoll und lädt ein, in die sanften Sphären einzutauschen.

Der erste Preis bestand in einem Gutschein für eine Fahrt mit dem Heißluftballon, während sich die weiteren Preisträger*innen über Eintrittskarten für das Museum LUMEN am Kronplatz und Gastro-Gutscheine freuen durften. Die Ausstellung bleibt bis 7. Jänner 2025 während der Öffnungszeiten der Bibliothek für das Publikum zugänglich. 

Die prämierten Bilder und weitere Fotos finden sich hier

Der Jurybericht mit Bildern findet sich hier