08.07.2018

Vernissage Jörg Madlener (NY)



 




Am 5. Juli 2018 fand in der Bibliothek Hans Glauber die Vernissage zu Jörg Madleners Ausstellung „Veränderung“  statt. Jörg Madlener hielt sich bereits in den 80er-Jahren in Toblach auf und arbeitete an Porträts von Gustav Mahler. Anfang 2.000 leitete er im Grand Hotel für mehrere Jahre die internationale Akademie für Malerei und digitale Fotografie. Heuer präsentiert der New Yorker Künstler in Toblach Werke aus mehreren Jahrzehnten und eine Serie Porträts von Hans Glauber, die erst kürzlich entstanden sind.
Zur Vernissage sprachen BM Guido Bocher und Kulturreferent Christian Furtschegger ein paar einleitende Worte. Die Künstlerin Gudrun Petrik aus Toblach gestaltete einen poetisch-performativen Einstieg, in dem sie die Macht der Kunst und der Künstler, Menschen zu berühren, interaktiv in Szene setzte. Jörg Madlener, ehemaliger Adorno-Schüler, umriss in seiner Rede philosophische Aspekte des Schaffensprozesses und verwies auf die derzeitige Ausstellung von Giacomettis Werken in New York, die den Titel „Die Geschichte des Blickes trägt“. Mit jedem Blick verändere sich die persönliche Wahrnehmung, aber auch das Modell. Der Titel „Veränderung“ ist für die Ausstellung in Toblach auch bezeichnend, weil Jörg Madlener hier mehrere Stadien seiner Schaffenszeit durchlaufen hat. Für die aktuelle Ausstellung hat Jörg Madlener auch ein neues Porträt von Gustav Mahler gemalt.
Die Ausstellung in der  Bibliothek Hans Glauber wurde bereits am 15. Juni eröffnet und Anfang Juli - nach Ankunft des Künstlers - mit neuen Werken ergänzt; insofern hat sich auch die Ausstellung selbst verändert. In der Bibliothek ist die gesamte Ausstellung noch bis 12. Juli zu sehen. Ab 13. Juli wird ein Teil davon im artcafé Englös ausgestellt.



04.07.2018

Dacia Maraini und Sommerprogramm

Die Begegnung mit der Grand Dame Dacia Maraini bildet den Auftakt zu einem ereignisreichen Sommer. Das gesamte Programm finden Sie hier:

EVENT-SOMMER 

03.07.2018

Ein Kuss...| Theater auf der Terrasse der Bibliothek

Link zum Flyer

26.7.2018 | 20:30 Uhr | Bibliothek Hans Glauber | Terrasse
(bei schlechter Witterung in der Bibliothek)

Infos für Tickets und Reservierungen:  00393459015778 oder per mail alf.theater@gmail.com


EIN KUSS - ANTONIO LIGABUE ist ein 75-minütiges Einmannstück über den schweizerisch-italienischen Maler Antonio Ligabue, geschrieben und inszeniert vom italienischen Autor und Regisseur Mario Perrotta. Der Solo-Abend wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Marco Michel verkörpert den schweizerisch-italienischen Maler Antonio Ligabue und bringt sein Leben auf die Bühne. Bei Pflegeeltern aufgewachsen, mit 19 nach Italien zwangsausgeschafft, dort als Dorftrottel verspottet und erst ganz spät als Künstler gefeiert, war Ligabue stets getrieben von einer unglaublichen Schaffenskraft. Im Stück taucht Marco Michel immer wieder ein in Ligabues Vergangenheit und zeichnet grossformatige Porträts, mit denen er in einen dramatischen Dialog tritt. Letztlich stellt sich die Frage nach der wirklichen oder vermeintlichen Verrücktheit von Aussenseitern - beziehungsweise von einer Gesellschaft, die Menschen an den Rand drängt. 
 
Presse- und Publikumsstimmen
"Stehende Ovationen für eine packende schauspielerische Leistung."
Sarganserländer, 02.11.15
„Eine Entdeckung! Von atemberaubender Eindringlichkeit. Ein Muss.“
Bernie Schürch, Mummenschanz-Mitbegründer, 2017
„Ein beeindruckender Abend. Packend gespielt.“
Walter Andreas Müller, Schauspieler, 2017
„Einzigartig. Eine Ausnahmbegabung.“
Sybille Birkenmeier, Kabarettistin, 2017

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