20.12.2011

Buchvorstellung


Eine informative und spannende Bibliotheksstunde erlebte am Samstag, 17. Dezember, die Klasse 2 B mit ihren Lehrpersonen Putzer Gabi und Happacher Anna.
Die 17-jährige Oberschülerin und Tochter von Bibliotheksleiterin Strobl Edith fesselte die Schülerinnen und Schüler mit einer Präsentation von verschiedenen ausgewählten älteren und neueren Büchern, die sie selbst gelesen hatte.
Zum Einstieg sollten alle für kurze Zeit die Augen schließen und sich in eine Person des ersten von ihr vorgestellten Romans hineinversetzen. Weiters versuchte Rochelle in ihrem Vortrag die „LeseUNlust“ so mancher Schülerinnen und Schüler zu erklären.
Nachdem die Referentin bis zum Schluss 2 Tische voller Bücher präsentiert hatte, stand sie noch für einige Fragen zur Verfügung; dabei konnte man z. B. vom Beginn ihrer „Lesekarriere“ hören oder auch ihr Lieblingsbuch in Erfahrung bringen.
Abschließend durfte die Klasse sich noch ein Buch für die Weihnachtsferien suchen, bevor die Bibliotheksstunde leider auch schon wieder vorbei war...

13.12.2011

Maria Blumencron

Die multimediale Lesung mit Maria Blumencron am 7. Dezember war wieder ein riesiger Erfolg. Ein bisschen Himalya-Flair hatte Maria gleich mitgebracht; es schneite aus offenem Himmel. Trotz der schlechten Straßenverhältnisse, zog die Veranstaltung  ein großes Publikum an.
       Maria Blumencron präsentierte ihr neues Buch "Kein Pfad führt zurück", das sie gemeinsam mit ihrer Patentochter Chime geschrieben hat. Sie erzählte von ihrem abenteuerlichen Familienleben, das sie nun seit mehr als zehn Jahren mit ihren tibetischen Patenkindern führt. Teil daran hat natürlich auch ihr leiblicher Sohn Simon. In diese Familienkonstellation hinein spielt zudem Marias eigene Kindheit. Mit zweieinhalb Jahren wurde sie von ihrer Mutter verlassen. Auf rührende Art schilderte Maria tragische, spannende, bewegende, beglückende und lustige Erlebnisse aus ihrem Leben und ihrer Arbeit. Patentochter Chime gab über Skype ihre Kommentare dazu. Faszinierende Fotografien vervollständigten das Bild einer lebendigen Familiengeschichte, die zwischen zwei Kontinenten spielt und es versteht die Herzen der Menschen zu öffnen. An diesem Abend konnten über 700 € für die von Maria Blumencron begründete Hilfsorganistion shelter 108 gesammelt werden.

06.12.2011

Neues Buch


Das Labyrinth der träumenden Bücher von Walter Moers kann ab jetzt in der Bibliothek Hans Glauber ausgeliehen werden. Der Roman wurde mit dem Phantastik-Preis 2005 der Stadt Wetzlar ausgezeichnet und handelt von Hildegunst von Mythenmetz.




Über zweihundert Jahre ist es her, seit Buchhaim, die Stadt der Träumenden Bücher, von einem verheerenden Feuersturm zerstört worden ist. Der Augenzeuge dieser Katastrophe, Hildegunst von Mythenmetz, ist inzwischen zum größten Schriftsteller Zamoniens avanciert und erholt sich auf der Lindwurmfeste von seinem monumentalen Erfolg. Er gefällt sich im täglichen Belobhudeltwerden, als ihn eine verstörende Botschaft erreicht, die seinem Dasein endlich wieder einen Sinn gibt.

Verlockt durch einen rätselhaften Brief kehrt Hildegunst von Mythenmetz nach Buchhaim zurück. Die prächtig wiederaufgebaute Stadt ist erneut zur pulsierenden Metropole der Literatur und zum Mekka des Buchhandels geworden und wird durchströmt von Buchverrückten aller Art. Dem Rätsel auf der Spur gerät Mythenmetz, kaum hat er die Stadt betreten, in ihren abenteuerlichen Sog. Er begegnet alten Freunden wie der Schreckse Inazea Anazazi, den Buchlingen Ojahnn Golgo van Fontheweg, Dölerich Hirnfidler und Gofid Letterkerl, dem Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer, aber auch neuen Bewohnern, Phänomenen und Wundern der Stadt, wie den mysteriösen Biblionauten, den obskuren Puppetisten und der jüngsten Attraktion Buchhaims, dem "Unsichtbaren Theater". Dabei verirrt sich Mythenmetz immer tiefer im "Labyrinth der Träumenden Bücher", das geheimnisvoll und unsichtbar die Geschicke Buchhaims zu bestimmen scheint. Bis er schließlich in einen unaufhaltsamen Strudel von Ereignissen gerät, der alle Abenteuer, die er je zu bestehen hatte, in jeder Hinsicht übertrifft.

05.12.2011

Multimediale Lesung

Sicher erinnern sich noch viele an den bewegenden Abend, den Maria Blumencron im Frühjahr 2009 auf Einladung der Bibliothek im Spiegelsaal im Grand Hotel gestaltet hat.
Heuer ist es der Bibliothek Hans Glauber erneut gelungen, Maria Blumencron nach Toblach einzuladen. Die ehemalige Schauspielerin und jetzige Filmemacherin und Autorin wird am 7. Dezember im Spiegelsaal im Grandhotel zu Gast sein.  Patentochter Chime, mit der sie gemeinsam ihr letztes Buch "Zurück führt kein Pfad" geschrieben hat, kann leider nicht dabei sein, da ihr Visum nicht verlängert wurde.
Chime Yangzom erzählt darin vom Leben im Exil, von Erinnerungen an Tibet und vom Verlangen nach Familie und Heimat.

Die Veranstaltung findet am 7. Dezember 2011 um 20 Uhr im Spiegelsaal  im Grandhotel statt.