Jury:
Nina Schröder
(Journalistin, Kunstkritikerin), Bruneck
Luis Seiwald (Künstler),
Gsies
Aurelio Fort (Künstler), Padola
1. Preis
Elena Zibler (Frechen | Köln))
Der Künstlerin ist es gelungen mit einer an und
für sich harten Technik, dem Linolschnitt, die Leichtigkeit des Themas
umzusetzen. Dieser Kontrast ist sehr spannend. Zudem hat das Bild etwas sehr
Modernes, geradezu Pop-Artiges. Der Schmetterling kreist einem Satelliten
gleich um die Erde, leicht, dynamisch, stark! Die Technik wurde mit Bravour
ausgeführt.
2. Preis
Loris Burger (Toblach)
Die gewählte Technik ist äußerst affin mit den
Flügeln eines Schmetterlings und deren Beschaffenheit. Sie bringt die Zartheit,
die Ästhetik, die Leichtigkeit und Verletzbarkeit besonders gut zum Ausdruck.
Die gewählten Materialien sind stimmig. Die ausgesparten, transparenten Flächen
bzw. Umrisse, lassen eine dritte Dimension in das Bild mit hineinspielen.
3. Preis
Gershom von Schwarze (München)
Eine große wunderbare Arbeit zu einer Geschichte,
die in Toblach beheimatet ist, eine Liebe Gustav Mahlers zu einer Farfallina.
Das Thema wird hier in Begriffen von beflügelnder Liebe, aber auch von deren
Vergänglichkeit und Verletzlichkeit aufgearbeitet.
Gudrun Petrik (Toblach)
Die Jury honoriert den Mut, das Thema völlig
abstrakt darzustellen.
Rosa Schäfer (Innichen)
Der spielerische Umgang mit Materialien ist
lobenswert.
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