01.10.2018

Kunstwettbewerb 2018 | Jurybericht

Jury:

Nina Schröder (Journalistin, Kunstkritikerin), Bruneck
Luis Seiwald (Künstler), Gsies
Aurelio Fort (Künstler), Padola


1. Preis

Elena Zibler (Frechen | Köln))

Der Künstlerin ist es gelungen mit einer an und für sich harten Technik, dem Linolschnitt, die Leichtigkeit des Themas umzusetzen. Dieser Kontrast ist sehr spannend. Zudem hat das Bild etwas sehr Modernes, geradezu Pop-Artiges. Der Schmetterling kreist einem Satelliten gleich um die Erde, leicht, dynamisch, stark! Die Technik wurde mit Bravour ausgeführt.


2. Preis

Loris Burger (Toblach)

Die gewählte Technik ist äußerst affin mit den Flügeln eines Schmetterlings und deren Beschaffenheit. Sie bringt die Zartheit, die Ästhetik, die Leichtigkeit und Verletzbarkeit besonders gut zum Ausdruck. Die gewählten Materialien sind stimmig. Die ausgesparten, transparenten Flächen bzw. Umrisse, lassen eine dritte Dimension in das Bild mit hineinspielen.



3. Preis
Gershom von Schwarze (München)
Eine große wunderbare Arbeit zu einer Geschichte, die in Toblach beheimatet ist, eine Liebe Gustav Mahlers zu einer Farfallina. Das Thema wird hier in Begriffen von beflügelnder Liebe, aber auch von deren Vergänglichkeit und Verletzlichkeit aufgearbeitet.
















Nominierung:
Gudrun Petrik (Toblach)
Die Jury honoriert den Mut, das Thema völlig abstrakt darzustellen.














Rosa Schäfer (Innichen)
Der spielerische Umgang mit Materialien ist lobenswert.



 

 



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