Jury:
Nina Schröder
(Journalistin, Kunstkritikerin), Bruneck
Paola Rubele
(Kunsthistorikerin, Mitarbeiterin Stadtmuseum Bruneck), Toblach
Aurelio Fort
(Künstler), Padola
1. Preis
Cäcilia Stifter (Ahrntal)
Die Malerei
ist von großer expressiver Intensität und liegt an der Schwelle von Konkretem
und Abstraktem. Ein Dorf, ein Horizont und eine Lichtquelle lassen sich
erahnen; Vertrautes geht in Unbekanntes über und gibt dem Bild sehr viel Tiefe.
Handwerklich ist die Malerei sehr gut gemacht.
2. Preis
Hermann Trebo (Bozen)
Das Alter
wird als wirklicher Übergang dargestellt, als ein Überschreiten des Horizonts,
hinter dem das große Unbekannte liegt. Gleichzeitig zeigt das Bild die
Schönheit des Alters: Ruhe und Würde. Technisch ist das Bild sehr liebevoll
ausgeführt, die Übermalung der Fotos sehr gut gelungen.
Clementine Klein (Köln)
Der Druck
auf Glas ist technisch raffiniert und ästhetisch. Die gesamte Komposition wirkt
sehr filigran. Ein Pärchen steht händehaltend da, mit dem Blick auf ein
unbekanntes Ziel gerichtet. Es deutet auf sehr subtile Art einen Horizont an.
Nominierungen:
Ever
Maraspin (Innichen)
Das Bild
zeugt von viel Sensibilität. Es zeigt den klassischen Blick auf einen Horizont,
aber auch auf eine Zukunft, die mit Neugierde erwartet wird.
Caroline
Mayr (Pfalzen
Das Bild ist
technisch sehr fein, ausgefeilt und ästhetisch. Die Strukturen sind sehr präzise.
Das dargestellte Massiv wirkt suggestiv.
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