Autorenbegegnung im
Rahmen der Autorenwochen des Amts für Bibliotheken und Lesen
Wenn einer der zehn sonderlichsten Sonderlinge der Schule
erwachsen und noch zudem Schriftsteller wird, dann hat er Einiges zu erzählen
und das auf sehr unterhaltsame, aber auch raffinierte Art und Weise. Am 21. Oktober gastierte der in Wesel geborene Autor Oliver Uschmann auf Einladung des Amts für Bibliotheken und
Lesen in Toblach und stellte den 2. und 3. Mittelschulklassen eine seiner
Jugendbuch-Serien vor.
Es ist leicht nachvollziehbar, dass eine so
abwechslungsreiche und außergewöhnliche Biografie wie die des Autors viel interessanten
Stoff zum Schreiben bietet. Wenn man „das Ganze dann auf die Spitze treibt“,
wie der Autor selbst seine Schreib-Methodik analysiert, dann kann man als
Schriftsteller gut arbeiten und spannende Inhalte erschaffen. Was es sonst noch
alles auf sich hat, Schriftsteller zu sein und nicht nur Bücher für
Jugendliche, sondern auch Kinder und Erwachsene und mitunter auch Sachbücher zu
so ernsten Themen wie den Tod zu schreiben, das erzählte und erläuterte der
Autor bereitwillig und ließ auf die vielen Fragen der Schüler auch ein klein
wenig in sein Privatleben blicken.
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