Nina Schröder (Journalistin, Kunstkritikerin), Bruneck
Barbara Rubele (Stadtmuseum Bruneck), Toblach
Aurelio Fort (Künstler), Padola
1. Preis
Sara Galetti (Toblach)
Das Bild vermittelt den universellen Gedanken von Wärme als Hoffnungsträger. Die Botschaft der Hoffnung steht im Zentrum und überträgt sich unmittelbar auf den Betrachter. Die Zeichnung selbst mutet wie eine Kinderbuchillustration an und unterstreicht damit den Grundton von Wärme und Geborgenheit.
2. Preis
Elena Zibler (Frechen)
In
Zeiten der „social distance“, des Abstandhaltens, trifft dieses Bild
den Nerv der Gesellschaft. Ein Kuss zu Corona-Zeiten, der die
eigentliche Berührung nicht zulässt und doch berührt! Das Popart- Mäßige
des Bildes hebt diesen Kontrast und die Ambivalenz besonders gut
hervor.
3. Preis
Rosa Burgmann (Olang)
Alle Hoffnung konzentriert sich im Blick des dargestellten Kindes. Das Bild als Gesamtes wirkt etwas oberflächig gemalt, aber genau darin liegt der Trick. Es bringt den Ausdruck der Augen ganz stark zur Geltung.
Ex aequo
Claudia Sacchi (Meran)
Die chromatische und geometrische Entwicklung des Bildes zeichnet den Werdegang in Richtung Hoffnung sehr evident nach. Dunkelheit und Schatten mutieren zu Licht und Farbe, strenge Formen finden zur Weichheit.
Nominierungen:
Rosa Lanz, Sabrina Argieri, Cäcilia Stifter, Alex Pergher
Rosa Lanz |
Sabrina Argieri |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen